Unsere Außenansicht - ein Projekt vom QuartiersManagement (QM)
An der Grenze zum Bezirk Mitte liegt die Reginhard-Schule in Berlin Reinickendorf direkt neben dem bei Jung und Alt beliebten Letteplatz. Wir sind eine verlässliche Halbtagsgrundschule und bieten eine ergänzende Förderung und Betreuung von 6:00-7:50 und von 13:30-18:00 an. Zur Zeit werden hier ca. 425 Kinder von 39 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet und von 15 Erzieherinnen und Erziehern betreut. Wie es sich für eine internationale Schule in Berlin gehört, werden bei uns Kinder aus ca. 45 verschiedenen Herkunftsnationen unterrichtet. Unsere gemeinsame Sprache ist natürlich Deutsch.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir gut zu erreichen; in der Nähe befinden sich der U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz und die Haltestellen der Buslinien 128 und 250.
Weitere Bilder sind in den Bilder Gallerien zu finden:
Mit Bio-zertifizierten Zutaten von Partnern aus der Region kochen wir von LUNA Vollwert-Mensa täglich frisch in Berlin nach den DGE-Qualitätsstandards für Schulen und Kitas.
Wir setzen dabei auf die Vollwertküche mit optimierter Mischkost, die vom Forschungsinstitut für Kinderernährung entwickelt wurde. Das bedeutet für die Kinder mehr Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe.
Von JüL zurück zum Unterricht in homogenen Klassen
Seit über 10 Schuljahren haben wir die Kinder des ersten, zweiten und dritten Schulbesuchsjahres (JÜL) gemeinsam unterrichtet. Vor dieser Entscheidung, die ausführlich in der Geamtelternversammlung und der Schulkonferenz diskutiert wurde, auf die die Eltern in Elternabenden rechtzeitig vor der Klasseneinrichtung vorbereitet wurden, hat sich die Lehrerschaft intensiv durch Fortbildungen und Besuche der Peter-Petersen-Schule informiert.
Seit dem Schuljahr 2019/20 haben wir erstmals wieder 3 homogene Klassen eingerichtet, da sowohl der Wunsch der Eltern als auch der einiger Kolleginnen immer größer wurde, zurück zu homgenen Klassen zu gehen.
Im kommenden Schuljahr werden dann laut Beschluss wieder alle Kinder in altershomogenen Klassen unterrichtet. Im laufenden Schuljahr wird dann die Entscheidung fallen, welche Kollegin welche Klassenstufe im kommenden Schuljahr übernehmen wird.
„Alle Schulen entwickeln sich, weil sich das Umfeld, die Schüler und die Lernanforderungen ändern. Wenn wir von Schulentwicklung sprechen, meinen wir etwas mehr, nämlich die Weiterentwicklung von Schule und zwar die systematische.“ (Rolff, 2000)
Nach § 9 des Berliner Schulgesetzes sind alle Schulen zu einer kontinuierlichen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung verpflichtet. Die Qualifizierung der Lehrkräfte nimmt einen hohen Stellenwert ein, da der Erwerb neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten unabdingbar ist, um den sich stets wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Fortbildung dient der Erweiterung der fachlichen, didaktischen, methodischen und pädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte und des übrigen pädagogischen Personals.
Das Kollegium der Reginhard Schule bildet sich regelmäßig im Rahmen von schulinternen Fortbildungen zu Themen wie "ETEP", "Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen, emotional-sozial und Sprache", "Diskalkulie" und "Lese-Rechtschreib-Schwäche" fort. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Expert*innen vom SIBUZ, die schon einige Fortbildungen an unsrer Schule geleitet haben. Darüber hinaus wird das Kollegium im Rahmen von Studientagen und weiteren Fortbildungsangeboten insbesondere im Umgang mit digitalen Medien im Unterricht gestärkt.
Im Bereich der Unterrichtsentwicklung liegt der Fokus insbesondere auf der "Individualisierung des Lernens", das heißt "jedes Kind dort abzuholen, wo es steht"! Die Lernvoraussetzungen und -möglichkeiten unserer Schülerinnen und Schüler vor allem am Schulbeginn sind so unterschiedlich, dass der Unterricht so zu organisieren ist, dass jedes Kind an seine spezifischen Voraussetzungen anknüpfend in seinem eigenen Tempo lernen kann. Differenzierter Unterricht als auch individuelle Förderung sind die Vorraussetzung für gesundes Lernen.
Entwicklungsschwerpunkte zur durchgängigen Sprachbildung
Förderung und Entwicklung der Lesekompetenz - Antolin: Nutzung des PC- sowie eines Leseraumes, eine verpflichtende Stunde pro Woche (2. – 6. Klasse) - Leseflüssigkeitstraining in jeder Klasse (1. – 6. Klasse) - Buchvorstellung (3. – 6. Klasse) - Bilderbuchkino (1. – 6. Klasse) - Leseecke in jeder Klasse - Bücherbus - Theater- AG - Bibliothek - Buchhandlung Hollmann
Unsere Schule wurde im Januar 2016 zum zweiten Mal von einem Team der Schulinspektion, einer Abteilung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, begutachtet.
Das Ergebnis dieser Inspektion wollen wir Ihnen gern präsentieren,
da es ein Bild von unserer Schule zeichnet, das aus einem Blick
"von außen" resultiert.
Das Ergebnis ist sehr positiv ausgefallen. Sehen Sie selbst!
Um den Ergebnisbericht zu lesen, klicken Sie bitte hier.