Ausflug zum Magic Mountain
In der letzten Woche der Sommerferien wurden die Kinder der zweiten bis vierten Klasse vom Team des Magic Mountain eingeladen, ein wenig in deren Kletterhalle, am Gesundbrunnen, das klettern zu lernen.
Nachdem die Kinder eine kleine Einführung in den Ablauf des Tages erhalten haben, wurden die Kinder für das heutige Klettern vorbereitet. Als kleine Aufwärmübung durften die Kinder sich an dem Geländer lang hangeln. Dabei durften die Kinder den Boden nicht berühren und mussten verschiedene Aufgaben bewältigen. Sie mussten über Seile klettern, ganz leise klettern durch ein Ring tauchen, durch ein Ring klettern und an einer Kletterwand klettern um den Parcour zu bewältigen.
Danach erhielten die Kinder ihre Kletterausrüstung, für jedes Kind gab es ein Klettergurt.
Danach ging es für die Kinder ans Klettern. Zuerst ging es an die 8 Meter-Kletterwand um ein erstes Gefühl für das Klettern zu bekommen. Im ersten Durchgang sollten die Kinder einfach hochklettern. Im zweiten Durchgang konnten die Kinder sich ein Schwierigkeitsgrad für das klettern aussuchen. Stufe 3 war die leichteste und Stufe 7 die schwerste. Währenddessen haben die Kletterlehrerinnen den Kindern eine Einführung gegeben in das Sichern von den Kletterern und auf was geachtet werden muss, beim sichern.
Als Ansporn für die Kinder zum Klettern, wurden Bilder von Figuren aus der Monster AG oder Shrek versteckt, die die Kinder erst sehen konnten, wenn sie es bis ganz nach oben geschafft haben.
Danach ging es für die Kinder, die wollten, an die 15 Meter-Wand, die anderen durften draußen klettern.
Nach dem Klettern mit dem Gurt, ging es an die Boulderwand, klettern ohne Sicherung. Die Boulderwand fanden die Kinder am lustigsten, weil sie sich hier von der Kletterwand auf die Matten fallen lassen konnten.
Nach zwei Stunden war der Klettertag für die Kinder vorbei. Zum Abschluss gab es noch eine Feedbackrunde.
Aber wofür ist Klettern überhaupt gut?
Das konnten unsere Kletterlehrerinnen uns ganz leicht beantworten. Durch das Klettern wird die Hand-Augen-Koordination geschult, durch das ständige überlegen, wo greife ich als nächstes hin um weiter nach oben zu kommen. Auch wenn die Kinder eine Wand hochgeklettert sind, wurde das Gleichgewicht bei den Kindern geschult, sie mussten versuchen das Gleichgewicht auf den einzelnen Griffen zu halten, ansonsten wären sie „runter gefallen“. Als letztes wird die Konzentration durchs klettern geschult. Wenn man nicht konzentriert klettert, dann kommt es leicht zu Fehlern. Man möchte den „Kleine Kätzchentour klettern und klettert dann einen andere Tour gleich mit, weil man sich nicht auf die Farben konzentriert.
Unsere Kletterlehrerinnen gaben uns dann noch mit, dass das Querklettern für den Menschen, aber vor allem für Kinder sehr schwierig ist, weil der Körper ein Drang hat nach oben klettern zu wollen, daher ist es sehr wichtig, dass man beim klettern immer konzentriert bleibt, vor allem beim Bouldern, wenn man keine Seile benutzt die einen zusätzlich sichern.
Hinweis für die Eltern durch das Team von Magic Mountain
Wer möchte kann gerne vorbeikommen und ein Sicherungskurs machen.
