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Googlen...aber was eigentlich?

Die moderne Welt ist voller Informationen. Doch woher soll man eigentlich wissen, wie man genau an die Informationen kommt, die man auch sucht? Und woher weiß man, ob man den Informationen, die man gefunden hat, auch vertrauen kann?

Die 5c unserer Schule versuchte sich an dieser Aufgabe. Für eine Plakatpräsentation recherchierten die Kinder zunächst im Wahlthemenbereich ihres Lehrbuches. Nachdem sich die Kinder für eine Thematik entschieden hatten, bekamen sie die Gelegenheit, mit den schuleigenen Tablets über mehrere Unterrichtsstunden hinweg weiter nach Infos zu suchen. Die Lehrkraft unterstützte die Kinder mit Anregungen zu passenden Schlagworten oder klärte Unklarheiten auf, wenn sie denn auftraten. Eine große Erkenntnis der Kinder war, dass das Internet nicht unbedingt  für Kinder gemacht ist und das nicht jeder Seite zu trauen ist.

Damit war ein wichtiger erster Schritt zu mehr Medienkompetenz bewältigt: ein Bauchgefühl zu entwickeln, dass einem hilft, die Glaubwürdigkeit einer Internetseite einzuschätzen. Seiten wie blinde-kuh.de (Suchmaschine für Kinder) oder die Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung bpb.de wurde dabei als gute erste Anlaufstelle bei der Recherche identifiziert.

Die Themenvielfalt der Präsentationen erstreckte sich  unter anderem von „Kinderarbeit“, über „Flucht nach Deutschland“ bis hin zu „Mediennutzung – Früher und Heute“.

Den meisten Kindern gelang es, aus der Vielzahl der Informationen, das Wichtigste herauszuarbeiten und tolle Plakatpräsentationen vorzustellen.

Denn: Weniger ist manchmal mehr!